In Deutschland sind inzwischen 82 Prozent aller Haushalte mit einem Breitband Internetanschluss versorgt. Dies teilte nun der ITK-Branchenverband Bitkom mit.

Darüber hinaus soll für 99 Prozent der deutschen Haushalte ein Internet-Zugang zur Verfügung stehen, der mindestens eine Bandbreite von 1 MBit/s bietet. Bei seinen Angaben bezieht sich der Branchenverband unter anderem auf Eurostat Informationen. Demzufolge richtet sich das Breitband nicht nach der Geschwindigkeit, sondern nach der Art der Internet-Verbindung.
Demnach gehören dazu:
- mobiles Breitband (UMTS)
- Internet per Kabel
- Internet via Satellit
- DSL, ADSL und VDSL
Deutschland liegt auf Rang fünf im Europa-Ranking
Den Informationen zufolge können demnach 82 Prozent der Haushalte in Deutschland einen entsprechenden Breitbandanschluss nutzen. Vor einem Jahr waren dies den Infos zufolge noch 78 Prozent. Im Jahr 2003 lag der Wert demnach noch bei neun Prozent. Inzwischen liegt Deutschland im Ranking unter den europäischen Ländern auf dem fünften Rang.
Festnetz-Markt öffnete im Jahre 1998
Der Festnetz-Markt wurde im Jahr 1998 geöffnet. Schon kurze Zeit nach der Freigabe des Festnetzmarktes gab es in Deutschland schon mehr als tausend neue Netz- und Dienstanbieter hierzulande. Den Angaben des Branchenverbandes zufolge kostete ein Inlandsgespräch tagsüber noch satte 31 Cent pro Minute – heute kaum noch vorstellbar. Wenn nämlich die Inlandsgespräche nicht in einer entsprechenden Flatrate enthalten waren, so liegen die Preise hierfür inzwischen bei unter einem Cent pro Minute.
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