Internetanbieter finden: So finden Sie das beste Angebot für sich

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Frau neben Router in einer blauen Box

Auf der Suche nach dem besten Internetanbieter oder sagen wir besser dem richtigen Internettarif, wird man mit Angeboten gerade zu überschüttet. Damit Sie schnell zum Ziel finden, gibt es hier unsere Tipps, die Sie Schritt für Schritt zum gewünschten Tarif führen.

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So finden Sie den besten Internetanbieter

Immer wieder wird die Frage gestellt, welcher Internettarif am besten zu einem passt. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, sollten wir erst einmal klären, warum das so ist.

Es ist sehr gut möglich, dass aufgrund der Vielzahl an Internetanbietern die Anzahl der Angebote einfach zur groß und unüberschaubar geworden ist. Der Kunde fühlt sich durch die enorme Fülle der Angebote sehr schnell überrannt und wird mit jedem weiteren Angebot unsicherer.

Internetanbieter finden: Tipps für die Tarifauswahl

Frau sitzt am PC

Sind Sie auch verunsichert, ob der anvisierte Tarif der richtige für Sie und Ihre Anforderungen ist? Mit den folgenden Tipps erleichtern wir Ihnen die Tarifauswahl. Fall Sie bereits einen Internettarif haben und Sie möchten den Anbieter wechseln, finden Sie auch den passenden Artikel.

Stellen Sie sich persönlich einfach mal die Frage, für welche Zwecke Sie einen Internettarif benötigen. Das wird natürlich den Leuten leichter fallen, die sich mit dem Thema "DSL" schon mal beschäftigt haben. Aber natürlich möchten wir hier nicht nur den Leuten mit Erfahrung helfen, sondern auch dem ganz frischen DSL-Einsteiger.

Als Hilfestellung sollten Sie sich dazu einfach die folgenden Fragen beantworten:

  1. Nutzen Sie das DSL nur von Zuhause in ihrer Wohnung / Haus etc.? Wenn ja, dann empfehlen wir einen normalen DSL-/ VDSL-Anschluss oder Internet via Kabel. Wenn nicht, achten Sie auf eine Surf-Sofort Option beziehungsweise auf eine mobile Flatrate.
  2. Benötigen Sie zu dem DSL-Tarif ein Festnetz-Anschluss? Wenn ja, dann benötigen Sie einen DSL-Tarif mit sogenanntem Komplettanschluss oder Kombi-Angebote (2play). Wenn nicht, achten Sie nur auf die reinen Internettarife oder 1play Lösungen.
  3. Nutzen Sie den Internetanschluss mit mehr als 2 - 3 Personen? Wenn ja, dann benötigen Sie einen DSL-Tarif, der mehr als 20 Mbit/s an Bandbreite zur Verfügung stellt. Wenn nicht, sollte die Bandbreite mindestens 16 Mbit/s zur Verfügung stellen. Hinweis: Die Bandbreite wird unter den Nutzern in einem Netzwerk aufgeteilt!
  4. Möchten Sie eine Zeit- oder Volumenbegrenzung? Wenn ja, dann sollten Sie auf Zeit- oder Datentarife zurückgreifen. Wenn nicht, dann natürlich zu den allseits beliebten Flatrate-Tarifen. Hinweis: Die Zeit- oder Datentarife sind fast nur noch beim mobile Internet wie zum Beispiel: "LTE" verfügbar.

Den besten Internetanbieter und passenden Tarif finden

Bei einem klassischen DSL-Tarif, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war, hätte wohl jeder über die Frage nach einer mobilen Internetlösung geschmunzelt. Doch bei verschiedenen Anbietern ist in den Angeboten die sogenannte Surf-Sofort Option oder eine mobile Internet-Flat bereits enthalten. Dazu erhalten Sie zusätzlich zum Internetanschluss vor Ort eine SIM-Karte, die man in einem Netbook, Surfstick oder auch Tablet-PC nutzen kann.

Realisiert wird das ganze über das Mobilfunknetz LTE (4G) oder dem neuen Standard 5G. Für die letzte Variante ist dann allerdings eine LTE-fähige Hardware nötig. Selbst wenn Sie unterwegs sind bleibt der DSL-Anschluss nach wie vor in der Wohnung und zusätzlich können Sie bequem unterwegs von überall ins Internet.

Die Option: Komplettanschluss

Wenn Sie die zweite Frage mit "Ja" beantwortet haben, benötigen Sie einen Komplettanschluss. Komplett bedeutet meist, dass Sie den DSL-Anschluss für Internet und Festnetz-Telefonie nutzen möchten. Erfahrungsgemäß ist das eines der am weit verbreiteten Tarife. Man hat also eine Kombination aus Telefon und Internet, daher auch der sehr geläufige Name Kombiangebot (2play).

Außer bei der Telekom werden solche Anschlüsse über das Voice-over-IP (VoIP) Verfahren bereitgestellt. Das bedeutet, dass die Sprache in ein digitales Signal umgewandelt wird, welches dann über die Datenleitung (Internet) verschickt wird, daher kommt auch die Bezeichnung: "Internet-Telefonie".

Die Telekom hingegen hat aufgrund der Tatsache, dass man die gesamte Leitung bis hin zum Kunden über das eigene Netz bereitstellen kann, die Möglichkeit beide Varianten anzubieten. Natürlich benötigt man nicht zwangsläufig einen Festnetz-Anschluss, denn die meisten Handys verfügen über eine Flatrate, mit der man ohne Kosten und Zeitbegrenzung ins Festnetz telefonieren kann. Dafür eignen sich die reinen Internettarife, die zum Teil auch um einiges günstiger sind.

So wählen Sie die richtige Bandbreite

Die Frage nach der richtigen Bandbreite ist gerade für Anfänger sehr schlecht beziehungsweise gar nicht einzuschätzen. In der Frage im ersten Tipp wurde die Einteilung 2-3 Personen Haushalt oder mehr Personen getroffen. Jetzt könnte man doch meinen, warum nicht 3-4 Personen Haushalt, der Einwand wäre sicher berechtigt. Es hat sich in den letzten Jahren ganz einfach gezeigt, dass bei mehr als 3 Nutzern eine höhere Bandbreite erforderlich ist.

In Deutschland zählt eine 6000er-DSL-Leitung zum Standard, doch selbst die sind nicht selbstverständlich und es gibt noch Regionen, in denen man mit weniger auskommen muss. Es ist einfach wichtig zu wissen, dass sich alle im Netzwerk befindlichen Nutzer die Bandbreite aufteilen. Wenn dazu noch Filme, Musik oder Daten übertragen werde bricht die Internetleitung ein.

Wer also an seinem Wohnort die Chance auf Bandbreiten von mehr als 6 MBit/s zur Verfügung stehen und sich mehrere Nutzer einen Anschluss teilen, sollte die Möglichkeit nutzen. Empfehlenswert sind dann Bandbreiten ab 16 Mbits/s oder gleich Breitband-Internet via VDSL oder Kabel.

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Der beste Internetanbieter: Flatrate oder Datentarif

Auch wenn viele DSL-Neulinge am Anfang sicher auf die reinen Internettarife oder Datentarife schauen, da diese monatlich geringe Kosten verursachen. Nehmen wir einfach mal an, Sie hätten sich in ihrem 4-Personen-Haushalt für einen Datentarif mit Volumenbegrenzung von 15 GB entschieden. Wovon ein Nutzer regelmäßig Musik über das Internet hört, der andere Nutzer schaut einen einstündigen Film an.

Dann ist nach spätestens fünf Tagen das Datenvolumen weg und die Geschwindigkeit der Leitung wird gedrosselt oder ganz abgeschaltet. Meistens kann man zwar Datenvolumen nachbuchen, aber das wird wesentlich teurer.

Daher sollte man gleich einen DSL-Tarif mit Flatrate in Betracht ziehen. Selbst die Anbieter haben auf die immer größer werdende Nutzung des Internets reagiert und die unzeitgemäßen Zeit- und Datentarife fast komplett aus der Angebotspalette entfernt. Beim LTE hingegen findet man immer eine Volumenbegrenzung, denn mit Überschreiten dieser Begrenzung wird die Geschwindigkeit gedrosselt, der Internetzugang lässt sich dennoch weiter nutzen.

Internetanbieter finden: die beste Hardware

Blauer WLAN Router mit zwei Atennen

In fast allen Fällen kann man bei einem Neuvertrag damit rechnen, dass dem Neukunden die entsprechende Hardware zur Verfügung gestellt wird. Doch auch hier geht es Sie, die Fallstricke der Anbieter zu beachten. Meistens kauft man die entsprechende Hardware gegen die Zahlung eines einmaligen Preises (subventionierte Hardware), da dieser meist günstiger ist als der Herstellerpreis es vorgibt.

Aber es gibt auf kostenfreie Hardware, die dem Kunden für die gesamte Vertragslaufzeit überlassen wird und die Möglichkeit der Miethardware. Bei der Miethardware sollte man schon mal genauer hinschauen und nachrechnen, ab welcher Laufzeit der Tarif teurer gegenüber einem Tarif mit Kauf-Hardware wird.

Die richtige Vertragslaufzeit wählen

Als Vertragslaufzeit sind in der Regel 24 Monate vorgesehen, aber in der letzten Zeit kommen auch wieder vermehrt Tarif-Angebote ganz ohne eine Mindestlaufzeit daher. Wer flexibel und schnell mal seinen Internetanbieter wechseln möchte, sollte sich immer gegen einen Laufzeitvertrag entscheiden.

Zudem kommt dazu, dass man mit einem Vertrag ohne Laufzeit schnell auf neue Tarifangebote reagieren kann. Der Nachteil liegt hier in den meist höheren Anschlusskosten oder nicht subventionierter Hardware oder sogar ein versteckter Aufschlag bei der Grundgebühr. Wer sich für 12 oder 24 Monate auf einen Vertrag einlässt, profitiert größtenteils von Online-Vorteilen, Grundgebühr-Rabatt oder Gutschriften.

Unser Tipp: Nutzen Sie sogenannte Test-Angebote, die man meist so 30 Tage testen kann. Wenn der Anbieter das hält, was er verspricht, steht einem Vertrag nichts im Weg, um sämtliche Vorteile zu nutzen.

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